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LANDSCHAFTSFOTOGRAFIE

 

DRAUSSEN ZU HAUSE

Die Welt zu bereisen und einmalige Landschaften in Bildern festzuhalten ist für mich eine wahre Leidenschaft geworden. Enthusiasten für Landschaftsfotografie kennen die Strapazen, die man gerne bereit ist auf sich zu nehmen, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Viele Fotolocations sind zu normalen Tageszeiten gut besucht, aber früh morgens oder spät abends bin ich meistens ganz alleine vor Ort. Wenn nach langer Vorbereitung um 5 Uhr morgens der Wecker klingelt und ich mit Stirnlampe und der gesamten Fotoausrüstung im Dunkeln zum Fotospot wandere, begleitet von der Hoffnung auf gutes Licht zum Sonnenaufgang, so ist das ein unbeschreibliches Gefühl.

 

Enttäuschung und Überwältigung liegen in der Naturfotografie oft nah beieinander: An der Moselschleife in Bremm gab es morgens nichts als Nebel, ich habe umsonst schlaftrunken im Dunkeln die Weinberge erklommen und wurde auch noch beinahe von einer Wildschweinherde überrannt. Zum Mussenden Temple an der Küste von Nordirland fuhr ich bei wolkenverhangenem Himmel. Im Auto musste ich zunächst sitzen bleiben, weil es aus Kübeln schüttete. Doch später lüftete sich die Wolkendecke und der Himmel verfärbte sich in Violetttöne, wie ich sie noch nie gesehen habe. Die niederländischen Windmühlen von Kinderdijk präsentierten sich bei einem der schönsten Sonnenuntergänge, die ich bisher erleben durfte.

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